Ziel der Veranstaltung:
Gewalt und sexuelle Gewalt gegenüber und unter Kindern ist sowohl ein wichtiges wie schwieriges Thema. Wie kann man die Kleinsten und Schwächsten unserer Gesellschaft schon möglichst frühzeitig stark machen, damit diese bestimmte soziale Situationen besser einschätzen lernen? Wie können sie drohende Gefahren sowohl von sich selbst als auch von anderen besser abwenden? Was sind „gute“- und was sind „schlechte“ Geheimnisse?
Anlässlich bestürzender Fälle von Kindesmissbrauch führten solche und weitere Fragen zur Entwicklung des pädagogischen Theaterprojekts „Geheimsache Igel“, worin die Aufarbeitung des schwierigen Themas „Gewalt gegen Kinder“ kindgerecht umgesetzt wird. Durch die Nachbesprechung und Auslegung des Stückes ist es auch für Kinder mit Migrationshintergrund anwendbar.
“Das Theaterpräventionsprojekt „Geheimsache Igel“ lädt Kinder auf behutsame Weise ein, ihrem inneren Gefühl zu vertrauen, und bestärkt sie, Grenzen zu setzen und Hilfsmöglichkeiten anzunehmen.” (Schirmherr Dr. Ludwig Spaenle, Bayerischer Staatsminister für Unterricht und Kultus)
„Das vorliegende Projekt „Geheimsache Igel" zeigt Lösungswege auf.
Wir lernen: „NEIN!" zu sagen." (Schirmherr Wolfgang Krebs, Kaberettist)